Gute Besserung

Autor/in: Bernd Gombold
Spielzeit: 2011/12

Mitwirkende:

als:
Georg Grüner Dr. Klaus Sommer
Ina Rohrer Marlene Sommer, seine Frau
Sandra Lauinger Katrin Sommer, beider Tochter
Patrik Leitner Markus, Freund von Katrin
Regina Vogts Sonja, Arzthelferin
Uwe Lauinger Erkan, Hausmeister und Paul Zäpfle, Pharmavertreter
Uwe Kratzer oder Michael Zeitler Dr. Götz Wuschnik, Patient
Miriam Sekinger oder Graziella Rossello Eleonore von Himmelsberg, Patientin
Heidi Kohnle Rosa Sommerfeld, Patientin
Detlef Bergner Karl Sommerfeld, ihr Mann, Patient
Klaus Riedl Fritz Sommerfeld, Vater von Karl, Patient
Dagmar Blümle Lena, Oma
Elfie Eiermann und
Gabi Schwarzkopf
Maske
Walli Henkenhaf Souffleuse
Jan Hennrich und Christian Beck Technik / Kamera
Rüdiger Henkenhaf Regie


Rückblick:

Am 05.01.2012 öffnete sich zum ersten Mal der Vorhang für die Theatersaison 2011/12 der Wedderschbacher Kug‘lbire-Biehn in der Halle des ASV Grünwettersbach. Weitere elf Vorstellungen sollten noch folgen. Nach unseren Heimspielen gab es noch Auftritte in Berghausen und in diesem Jahr, zum aller ersten Mal, im Rahmen der 750 Jahrfeier in Hohenwettersbach, wo wir in einer voll besetzten Lustgartenhalle auf ein tolles Publikum trafen. Herzlichen Dank für die Einladung!

Doch nun noch einmal zum Theaterstück „Gute Besserung“: Das Publikum wurde durch ein tolles Bühnenbild und glänzend besetzte Rollen direkt in die Arztpraxis von Dr. Sommer (Georg Grüner) versetzt, in der es jedoch im Rahmen der Gesundheitsreform so manche Einschnitte gab. Die geschäftstüchtige „Frau Doktor“ (Ina Rohrer) versuchte dies durch unzählige Massagen für Privatpatienten, wie den hochrangigen Beamten Dr. Wuschnik (Uwe Kratzer) oder der Witwe von Himmelsberg (Miriam Sekinger/Graziella Rosello), wieder auszugleichen.

Unter der tüchtigen Frau Doktor litt vor allem ihre Tochter Katrin (Sandra Lauinger), die es ihrer Mutter bei der Behandlung dieser geschätzten Patienten nur schwer recht machen konnte. Statt sich mit gut situierten Privatpatienten verkuppeln zu lassen, war sie in den Handwerker Markus (Patrik Leitner) verliebt. Zuspruch erhielt das junge Paar von der Arzthelferin Sonja (Regina Vogts), die ihrerseits von Erkan (Uwe Lauinger), dem Hausmeister der Familie Sommerfeld, umworben wurde. Erkan, bei Sommerfelds Mädchen für alles, interessierte sich jedoch mehr für Autos als für defekte Steckdosen oder klemmenden Türen.

Während die Privatpatienten auf Händen getragen wurden, sollten die Kassenpatienten, wie der Elektriker Karl (Detlef Bergner), nach der Arbeit auf dem Bau doch noch etwas Sport machen, um so ihr Rückenleiden wieder in den Griff zu bekommen. Karl litt nicht nur unter seinem Rücken, auch seine Frau Rosa (Heidi Kohnle), machte es ihm und seinem Vater Fritz (Klaus Riedl) nicht leicht. So kamen Karl und seine Familie auf die verrücktesten Ideen, um doch noch zu ihrer Behandlung zu gelangen. Zum Durcheinander trugen dann auch noch die ältere Patientin Lena (Dagmar Blümle) bei, die eine Vasektomie ihres Oskars wünschte, so wie der windige Pharmavertreter Zäpfle (Uwe Lauinger), der vor nichts zurückschreckte. Am Ende gab es dann keine Toten, sondern -oh Wunder- drei glückliche Paare. Es lebe die Medizin!

Regie führte mit gekonnter Hand Rüdiger Henkenhaf. Walli Henkenhaf saß wie immer als Souffleuse in Ihrer „Kischt“. Für die Maske waren Elfie Eiermann und Gabi Schwarzkopf zuständig und für die Technik Jan Hennrich und Christian Beck. Besonderen Dank an Klaus Eiermann, der still und leise immer die wunderschönsten Tapeten anbringt, und natürlich an alle, die während der Saison mit anpackten, uns beim Aufbauen halfen, die Sektbar betreuten, die leckersten Kuchen backten und uns mit vielen anderen Köstlichkeiten versorgt haben. Auch der Firma Storch + Beller möchten wir Danke sagen. Sie stellten uns einen Transporter für die auswärtigen Auftritte zur Verfügung.

Und zum guten Schluss natürlich ein Danke an Sie! Unser Publikum, dass uns in jedem Jahr durch seine Begeisterung und Treue zur Höchstform aufspielen lässt!