Rückblick….

Wieder einmal konnten wir auf 15 ausverkaufte Vorstellungen zurückblicken, bei denen wir unser Publikum mit Wunder, Zoff und Zunder begeisterten.
Bürgermeister Hans Dampf (Georg „Charly“ Grüner) lebt im ständigen Streit mit seinem Nachbarn, dem Dorfpfarrer Josef Keusch (Patrik Leitner). Es geht um die dringend notwendige Kapellensanierung und um „Hund und Katz“, und je nach Stimmung wird der Zaun zwischen ihren Grundstücken höher oder niedriger.
Einer Meinung sind die beiden nur, wenn es um die Hochzeit von Hans Tochter Tina (Sandra Lauinger) und ihrem Freund Tommy (Uwe Lauinger) geht. Während Josef die kirchliche Trauung völlig ausschließt, weil Tommy bereits geschieden ist, will Hans seinen zukünftigen Schwiegersohn nicht einmal kennenlernen, ist dieser doch der Sohn des verhassten Nachbar-Bürgermeisters.
Deshalb verkleidet sich Tommy als italienischer Bettelmönch, nistet sich beim Pfarrer ein und sorgt für allerlei „Wunder“. Pfarrhaushälterin Maria (Ina Rohrer) wird zur unfreiwilligen Komplizin der beiden und die Witwe Gerda (Heidi Kohnle) würde den „neuen Pfarrer“ am liebsten behalten.
Als die überkanditelte Heidrun von Zickenbach (Graziella Rossello) den Bürgermeister um den kleinen Finger wickelt, um ihm das Kapellengrundstück abzuluchsen, machen Franz und Josef doch gemeinsame Sache. Jeder bekommt die Hälfte vom Geld und das Problem mit der Kapelle scheint gelöst.
Josef plant schon mit seinem Anteil und Hans sieht sich bereits in einer modernen Villa mit seinem „Heideröschen“.
Zum Glück hat Tina die beiden belauscht und Tommy hat sofort einen Plan wie die Kapelle gerettet werden kann und sogar der Hochzeit nichts mehr im Wege steht.
Mit Hilfe von Gemeindearbeiter Franz Lahm (Detlef „Deddl“ Bergner) kommt plötzlich in der Kapelle ein „Fresko vom Michelangelo“ zum Vorschein und die Madonna weint „richtige“ Tränen.
Auf einmal träumen Franz und Josef vom „Wallfahrtsort“ Wettersbach.
Höchste Zeit, dass Tommy für Aufklärung sorgt. Und so können er und Tina endlich heiraten, Franz darf den Zaun abbauen und Maria tischt mal wieder ein Versöhnungsessen auf, mal sehen, wie lange es diesmal hält...
Ein großes Dankeschön gilt unseren Bühnenarbeitern „der Firma Schwabenei“ Michael Schwarzkopf, Deddl Bergner und Klaus Eiermann, die in etlichen Arbeitsstunden wieder einmal ein wunderschönes Bühnenbild gezaubert haben.
Für Frisuren und Maske bedanken wir uns bei Gabi Schwarzkopf und Nicole Leitner, sowie bei Jan Hennrich für Licht, Ton und Technik.
Und einmal mehr bedanken wir uns beim Herz der Truppe, unserer Soufleuse und unserem Regisseur, Walli und Rüdiger „Kapo“ Henkenhaf.